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  >  Allgemein   >  Zweimonatige Reise im Balkan
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Um unser Fahrzeug mal auf Herz und Nieren zu testen haben wir im Sommer 2021 eine zweimonatige Reise im Balkan unternommen.

Da Sandra arbeiten musste, hat Yannic die Reise zusammen mit ein paar Freunden unternommen. Anfang Juli sind wir mit zwei Fahrzeugen losgefahren. Am ersten Tag sind wir durch Österreich bis in die Dolomiten gefahren und haben dort an einem Flussufer übernachtet. Am nächsten Tag sind wir bereits über Slowenien bis nach Kroatien gefahren..

Da sind wir einige Tage in Istrien der Küste nach gefahren, bis unsere anderen Freunde mit zwei weiteren Fahrzeugen und einem Motorrad nachgekommen sind. Wir haben einige schöne Tage an einem Wasserfall verbracht und da habe ich dann leider auch meine Brille verloren. Ein guter Grund weiterzufahren um eine neue Brille zu organisieren. Als wir in der nächst grösseren Stadt eine Brille mit den richtig korrigierten Gläser gefunden haben, sind wir auf die Insel Krk gefahren. Nach drei Tagen an der steinigen Küste sind wir der Küste nach weiter südlich auf die Insel Pag gefahren, auf welcher wir zwei Tage brutale Partys gefeiert haben.. Danach waren wir noch auf der kroatischen Insel Brac und der Stadt Split, bevor wir über Bosnien in den montenegrischen Nationalpark Durmitor gefahren sind. In diesem Nationalpark hatten wir den schönsten (und kältesten) Schlafplatz auf der ganzen Reise..

Bevor wir weiter nach Albanien gereist sind, haben wir uns noch einige Tage das Meer in Montenegro angeschaut um uns nach den Strapazen im Durmitor Nationalpark wieder aufzuwärmen. In Albanien angekommen, waren wir begeistert von der Gastfreundschaft der Albaner. In keinem der anderen Länder zuvor wurden wir so herzlich von den Einheimischen aufgenommen wie in Albanien. In den ersten Nächten haben wir an einem Strand gestanden, bei welchem sich leider unsere Markise und der Benzinkocher verabschiedet haben. Ein wenig frustiert sind wir weiter südlich zum Ksamil Beach gefahren und haben die letzten Tage im Balkan gefeiert.

Wir sind dann nahe der Grenze von Albanien von Griechenland nach Italien gefahren mit der Fähre.. Nach einer feuchfröhlichen Nacht auf dem Boot haben wir noch unsere letzten Tage der Reise in Italien genossen.

Das Fazit der Reise ist, dass unser Bus einiges Einstecken kann und eigentlich gut funktionieren sollte auf unserer Weltreise. Einzig die Markise und der Benzinkocher sind zu Bruch gegangen. Diese können wir aber relativ einfach mit den richtigen Ersatzteilen reparieren.

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